Viele von uns sind zwar bereits mit Videospielen aufgewachsen, viele andere haben aber noch nie einen Controler in der Hand gehabt, oder haben schon vor langer Zeit aufgehört sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wenn schließlich die eigenen Kinder den Wunsch nach einer Konsole äußern, ist es einfach, diese ihnen einfach zu schenken und sie sich auf eigene Faust damit beschäftigen zu lassen.
Wir möchten aber hier für einen anderen Weg plädieren, bei dem das Kind betreut lernt, mit dem neuen Medium umzugehen. Für gemeinsames Spielen an der Konsole gibt es viele Gründe:
- Gemeinsame Aktivitäten mit den Eltern schaffen ein gemeinsames Umfeld. Freizeitaktivitäten jeder Art, die zusammen genossen werden, stärken die Bindung zwischen den Eltern und den Kindern und beugen späteren sozialen oder emotionalen Problemen vor.
- Das Kind lernt einen reflektierten Umgang mit dem neuen Medium: Inhalte des Spiels werden so nicht nur einfach aufgenommen, sondern werden im Umgang mit den Eltern reflektiert. Hierbei kann es sich genauso um gemeinsames Lachen, wie auch gemeinsame Erfolgsgefühle handeln.
- Das Kind erfährt stärker die Bedeutung des Inhalts: Gemeinsames Spielen unterstützt auch den Respekt des Kindes vor der Meinung der Eltern. Durch die eigene Kompetenz wird das Urteil über ein ungeeignetes Spiel eher durch das Kind akzeptiert.
- Spaß: Letztendlich macht die Aktivität auch des Öfteren den Eltern Spaß.
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